Saisonstart der Bezirksligaturnerinnen
TSG mit 8 Teams am Start Vordere Plazierungen in allen Ligen
Hitzeschlacht beim Landespokal
KTV Alt Ravensberg erturnt sich 4 Vizemeistertitel
Es ist schon fast zur Tradition geworden, dass im September der Landespokalwettkampf in Rheda stattfindet. Zum fünften Mal hintereinander richtete das Team um Organisatorin Petra Beckstett den Wettkampf des Westfälischen Turnerbundes aus. Die TSG Rheda stellte den 35 Mannschaften aus ganz Westfalen eine hochwertige Geräteausstattung bereit, organisierte Abläufe durch Beschilderungen perfekt und sorgte mit einer reichhaltigen Cafeteria für das leibliche Wohl der Aktiven und Zuschauer. Besser geht es nicht. Mit Mark Graff stellte das ambitionierte Turnteam zudem auch noch die Wettkampfleitung. Mit insgesamt 6 teilnehmenden Mannschaften überragte die KTV Alt Ravensberg zahlenmäßig alle anderen Vereine. Über Langeweile konnten die betreuenden Trainerinnen Andrea Beckstett, Martina Ozimek, Lisa Dammeier und Kirsi Rohmeier also nicht klagen.
Morgens startete die erste Mannschaft in der Leistungsklasse 1 mit den schwierigsten Anforderungen ins Wettkampfgeschehen. Mit Leonie Schmedthenke hatte sie die beste Mehrkämpferin des Wettkampfs in ihren Reihen (56,85 Punkte). Dies machte sich besonders am Stufenbarren erkennbar, wo sie mit 14,30 Punkten überragte. Aber auch die Oberligaturnerinnen Annika Müller und Emilia Downes präsentierten Höchstschwierigkeiten, wie den Tsukahara am Sprung. Gemeinsam mit Katelyn Müller und Marion Voss belegte das Team hinter der Regionalligamannschaft des KTV Bielefeld (161,90) und vor dem TuS Wüllen 3 (156,70) und weiteren 11 Mannschaften den 2. Platz (158,85).
Ebenfalls als Vizemeister glänze die KTV Alt Ravensberg 2 in der Leistungsklasse 2 (Altersklasse 18 Jahre und älter). Carina Delling-Brett (zweitbeste Mehrkämpferin), Alina Diwo, Mariella Lüpfert und Lara Marie Droste konnten am Boden das beste Mannschaftsergebnis erturnen und überzeugten auch an den anderen drei Geräten. Mit 149,35 Punkten erzielten sie hinter dem TuS Wüllen 1 (153,45) und vor der TG Schildesche (139,45) das zweithöchste Mannschaftsergebnis.
Ebenso erfolgreich präsentierten sich Jette Dammeier, Angelina Steplevski, Hannah Jürgenhake, Maike Landwehr, Olivia Golab und Lea Rosenthal als KTV Alt Ravensberg 3. Am Sprung und Boden turnte das Team den Höchstwert aller Mannschaften, wobei Jette Dammeier mit 14,15 Punkten für ihre Traumübung am Boden den Vogel abschoss. Abermals durfte mit 150,10 Punkten hinter dem TuS Wüllen 2 (150,70) und vor dem TV Gescher 2 (144,20) und 8 weiteren Mannschaften das Silberpodest bestiegen werden (Altersklasse 14- 17 Jahre). In dieser Altersklasse griffen auch die KTV Alt Ravensberg 4 (mit Emilia Pohl, Nadine Lintel, Mette Althof, Lilly Damm, Emilia Hübner und Klara Bittenbinder), die ein tolles Bodenergebnis erzielte und insgesamt sich auf Rang 6 (139,85) platzierte, sowie die KTV Alt Ravensberg 5 (mit Salome Berglar, Naiyaphon Schnieder, Klara Martinschledde, Hanna Wienströer, Lina Marie Dyck und Matilda Freitag), die den Wettkampf auf Rang 8 (131,70 Punkte) beendete, ins Wettkampfgeschehen ein.
Die jüngsten Turnerinnen der Startgemeinschaft aus TSG Rheda, Spvg Steinhagen und TSV Schloß Neuhaus starteten am Nachmittag als KTV Alt Ravensberg 6 in der Altersklasse 10- 13 Jahre. Nach tollem Start am Boden, überzeugten Charlotte Böttcher, Johanna Ewers, Nina Seipolt, Victoria Spiegel, Emilia Quest und Makenna Baretti von Wiegand auch am Sprung, Stufenbarren und Schwebebalken. Gemäß ihrer Trainingskameradinnen gewannen auch die Nachwuchstalente hinter dem TV Gescher 3 (144,45) und vor dem KTV Bielefeld 4 (139,75) den silbernen Pokal (140,65).
Auch wenn der Wettkampf aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen zu einer wahren Hitzeschlacht wurde, waren die Turnerinnen, Trainer-innen , die Aufbauteams -, und das Cafeteriateam des Fördervereins nach den tollen Leistungen am Ende noch gut gelaunt.
DM - Finals 2023
Für Leonie Schmedthenke geht ein Traum in Erfüllung
Seit dem fünften Lebensjahr trainiert Leonie Schmedthenke beim Turnteam der TSG Rheda. Jetzt hat die 26 jährige Poizeikommissarin endlich ihr Ziel erreicht, einmal mit der deutschen Elite, dies sind die besten deutschen Turnerinnen ab 16 Jahren, im PSD Bank Dome Düsseldorf dabei sein zu dürfen. Am 6.Juli wird der Mehrkampf ab 15 Uhr vom ZDF live übertragen. Live dabei aber viele Freunde, Turnerinnen und Eltern der erfolgreichen und ehrgeizigen Ausnahmeathletin der TSG Rheda.
„Egal welcher Platz für mich dabei herausspringt, ich möchte nur einmal diese einzigartige Atmosphäre selbst erleben und mit Spaß bei diesem tollen Event dabei sein“, so beschreibt Abteilungsleiterin und langjährige Trainerin Petra Beckstett den Gemütszustand ihrer Turnerin. Meine Schwester Andrea und ich haben immer an Leonie geglaubt, auch als sie mit 10 Jahren das Leistungszentrum in Detmold verlassen musste, haben wir sie wieder mental aufgebaut. Jede Turnerin hat mal ein Tief und schafft nicht immer zu einem festgelegten Zeitpunkt bestimmte Anforderungen, aber wer fleißig ist und Ehrgeiz hat, kommt mitunter weiter als manch anderes Talent. Viele Mädchen die mit Leonie gestartet sind, haben schon längst den Turnsport an den Nagel gehängt. Sechs Mal in Folge wurde Leonie Deutschlandcupsiegerin, das hat in Deutschland auch noch keine Turnerin geschafft. Obwohl dieser Wettkampf leider nicht offiziell zum Spitzensport zählt, freut sich die beste Turnerin aus Westfalen umso mehr auf diese Chance, mit all den „Großen“ wie Elisabeth Seitz, Pauline Schäfer-Betz, Emma Malewski etc. schon beim Podiumtraining am Mittwoch 5. Juli ihre Übungen präsentieren zu dürfen. Am Donnerstag wird dann das ganze Turnteam ob live oder im Urlaub fest die Daumen drücken .
KTV Teams behaupten sich mit Teamgeist und Können
Auch nach dem zweiten Wettkampftag im siegerländischen Birkelbach konnten die 3 Teams der KTV Alt Ravensberg, trotz Ausfälle, ihre Positionen sichern. Das noch unter dem Namen TSV Schloss Neuhaus turnende vierte Team konnte sich sogar vom letzten Platz auf Position 6 verbessern. Hier die Ergebnisse nach dem 2. Wettkampftag
PDF-Dokument [197.5 KB]
PDF-Dokument [185.1 KB]
PDF-Dokument [186.4 KB]
Traumstart der Turnerinnen KTV Alt Ravensberg in der Ober-, Verbands-, und Landesliga auf Platz 3
Drei Jahres lang fanden aufgrund der Coronapandemie keine Wettkämpfe in der Ober-, Verbands- und Landesliga der Turnerinnen statt. Für alle Vereine war der erste Saisonwettkampf in Oerlinghausen deshalb eine wahre Standortbestimmung. Erfreulich war direkt festzustellen, dass trotz der langen Pause noch viele bekannte Gesichter zu sehen waren. Während der Pandemiepause schloss sich der TSV Schloß Neuhaus der KTV Alt Ravensberg an, so dass sich die einzelnen Mannschaften völlig neu gruppierten. Das Team 4, dass aber noch unter dem Namen " TSV Schloss Neuhaus" startet, hofft das auch sie in der nächsten Saison unter neuem Namen starten darf. Bis dahin identivizieren sich alle aber über den gleichen Mannschaftsanzug. Neu wurde auch die Auf- und Abstiegs-regelung in den einzelnen Ligen geregelt. Die Plätze 1 und 2 steigen in die nächsthöhere Liga, die Plätze 7 und 8 in die untere Liga ab. Als Marschrichtung hatten sich die Teams vorgenommen mindestens jeweils Platz sechs zu belegen, um die Klasse zu halten. Großer Jubel dann bei der Ergebnisvergabe, wo tatsächlich 3 von vier teams Platz 3 erturnten. „Alles richtig gemacht!“, war das Wettkampffazit des ambitionierten Teams, das sich beim gemeinsamen Training im Hörmann Sportzentrum auf den nächsten Ligawettkampf am 3./4. Juni weiter gut vorbereiten wird.
WTB Meisterschaften und Nachwuchmeisterschaften
Leonie Schmedthenke in der Form ihres Lebens
Neue Trainerinnen C
Gute Übungsleiter und Trainer sind das Rückgrat eines leistungsbewussten Vereins. Motiviert, hervorragend aus- und weitergebildet, stets auf der Höhe der Zeit sein, nur so kann man Erfolge vorweisen.Deshalb versucht die Kunstturnabteilung der TSG Rheda auch immer engagierte ehrenamtliche Personen zu finden, die das Turnteam unterstützen. Egal ob als Kampfrichter oder als Trainer,ohne genügend qualifizierte Leute kann Training und Wettkampf nicht funktionieren. Und schon früh übt sich, wer mal ein guter Trainer werden möchte.Deshalb schickte die TSG Rheda auch Anna Glomm (bald 18) und Charlotte Mielke (19) zur Trainer C-Ausbildung, die einen speziellen Bezug auf das Leistungsturnen hat, Die Ausbildung zum Trainer –C umfasst insgesamt 120 Lerneinheiten (LE). Die Ausbildung richtet sich nach den Ausbildungsplänen und -richtlinien des DOSB, DTB, LSB und WTB. Nach 60 LE der allgemeinen Ausbildung absolvieren die Teilnehmer den fachspezifischen Teil (60 LE), der in erster Linie fachpraktisch auf das Leitungsturnen ausgerichtet ist. Fachlich und turnerisch meisterten dies Anna und Charlotte soverän,so dass nun zwei weitere C-Trainerinnen das Turnteam der TSG Rheda verstärken.
Landescup 2023 Stadtlohn
Leonie Schmedthenke erturnt sich Ticket zum Deutschlandcup
Beim Landescup in Stadtlohn bewies Leonie Schmedthenke wiederholt, dass sie mit fast 26 Jahren, immer noch die beste Turnerin Westfalens ist. Mit einer noch nie erturnten Punktzahl von 59,10 Punkten, erturnte sie sich das Ticket für den Deutschlandcup in Hösbach und darf sich wahrlich als Turnkönigin dieses stark besetzten Wettkampfes bezeichen ! Ein Tag zuvor turnten die Mädchen der Leistungsstufe LK2. Für viele war es ein Debüt und daher war die Nervösität noch sehr groß. Mit guten Ergebnissen freuten sich aber alle am Ende dabei gewesen zu sein und Erfahrungen gesammelt zu haben.
PDF-Dokument [108.1 KB]
PDF-Dokument [94.8 KB]
PDF-Dokument [94.3 KB]
PDF-Dokument [110.5 KB]
PDF-Dokument [109.9 KB]
TSG 4 führt in der Gauliga 1
PDF-Dokument [236.1 KB]
Saisonstart Respektabler Start für die TSG Turnteams
Relegation der Gauliga 1 und 2
Am Samstag 25.2.23 war der Start in die Turnsaison 2023. Die TSG Rheda ging gleich mit drei Teams bei der Relegation der Gauligen 1 und 2 ins Rennen. Trotz einigen krankheitsbedingten Ausfällen, zeigten die Mädels viel Teamgeist und konnten durch gute Übungen überzeugen. Das aber so ein grandioses Ergebnis dabei herauskommen sollte, hatten die Trainer-,innen und Turnerinnen nicht gedacht. Die 4. Mannschaft erturnte sich Platz 2 und auch die 5. Mannschaft konnte sich mit Platz 3 den Klassenerhalt in der Gauliga 1 sichern. Ebenso wie die Mädchen der TSG 6, die aus dem Bezirk nun in die Gauliga 2 aufgestiegen sind.
Turntiger beenden Bezirkssaison
Schon richtig gute Leistungen zeigten die 23 Turnsternchen des Turnbezirkes Gütersloh beim ausrichtendenen Verein TSG Rheda. Leider war der Wettkampf der Wettkampf auch von der Grippewelle nicht verschont, denn es fehlten weitere Turntiger und auch Trainerinnen und Karis.Mit viel Eifer zeigten die 4 bis 7 jährigen Übungen für die Athletik und danach Technikübungen am Boden, Balken, Barren und Sprung. Im Jahrgang 2018 gewann Amelie Böcker mit 21 Punkten, einzige dieser Altersstufe. Im Jahrgang 2017 war trotz vieler Krankheitsfälle mit sieben Teilnehmerinnen, die größte Beteiligung. Hier siegte Emily Peters (57 Pkt.), vor Hilde Wullengerd (53 Pkt.), beide TuS Friedrichsdorf, 3. wurde Emily Dirksen (41.Pkt.) von der TSG Rheda. Sechs Turnerinnen gab es im Jahrgang 2016. Mit 55 Pkt. gewann Lisa Hochstrate; 2. Lena Wakentin (53 Pkt.), 3. Emma Begic (52 Pkt.) alle TSG Rheda. Im ältesten Jahrgang 2015 stand Matilda Schlepphorst (TSG Rheda) mit der höchsten Punktzahl von 65 Pkt. ganz oben auf dem Treppchen, 2. Dasha Brusko (60 Pkt.) TuS Friedrichsdorf; 3. Lara Rempel (51 Pkt.) TV Wiedenbrück. Für ihren tollen Einsatz bekamen alle Mädchen eine Urkunde und einen kleinen Turntiger als Geschenk. Nach der Weihnachtspause wechseln dann die älteren Mädchen der Jahrgänge 2015/2016 ins AK Team.
Bezirksligafinale
Medaillenregen für die TSG Teams
Beim Abschlusswettkampf des Turnbezirks Gütersloh, glänzte das Turnteam der TSG nicht nur mit einer sehr guten Ausrichtung, auch die Leistungen der 7 Mannschaften aus der Fürstenstadt ließen sich sehen. Nach der langen Coronapause freuten sich alle fünf Vereine des Turnbezirkes, endlich wieder Wettkämpfe turnen zu dürfen. Am letzten Tag mussten zwar alle Vereine auf einige Turnerinnen durch eine erneute Grippewelle und weitere Krankheiten verzichten, aber besonders die jüngsten Turntalente (6 bis 10 Jahre) waren mit vollem Eifer dabei, um stolz ihren Eltern ihre Fortschritte präsentieren zu können.
In der Leistungsstufe AK7 gewann die 3.Mannschaft des TUS Friedrichsdorf mit 9 Tagespunkten die Meisterschaft. Vizemeister wurde das junge Team der TSG Rheda 12 mit Hanna Krauz, Polina Pril, Tabea Akcay, Marlene Ruwe, Lena Dresbach, Amelie Patzer, Fiona Schröder und Hanna Bettge und 6 Tagespunkten.Die Bronzemedaille ging an den TV Werther 5.
In der schon anspruchsvollen AK8 meldete der TV Werther nach dem 2. Wettkampf leider seine Mannschaft ab, s.d. nur noch die drei Teams von der TSG Rheda übrigblieben. Hier gab es von Wettkampf unterschiedliche Tagesleistungen, s.d. der Finalwettkampf die höchste Stufe auf dem Siegerpodest entschied. Und hier hatte sich dann bei der Siegerehrung noch die Wettkampfleitung mit dem Rechnen vertan, dass danach noch einmal die Plätze 1 und 2 ihre Medaillen tauschen mussten.Die Bezirksmeisterschaft erturnte sich letztendlich mit 7 Tagespunkten, aber 438,05 Gesamtpunkten die TSG Rheda 10 mit Lena Wienströer, Lilly Dürbusch, Liana Aslan, Sophia Ciorba, Sofia Schlebbe und Mira Nickel, die aber nach einer Blindarmnot-OP im Krankenhaus nur die Daumen drücken konnte.Platz 2 ging an die TSG 9 auch mit 7 Tagespunkten, aber 434,50 Gesamtpunkten an Lisa Glomm, Marie Dresmann, Emma Rosenthal, Tilda Schneider, Juna Schoch und Emily Esau. Der dritte Treppchenplatz sicherte sich TSG 11 mit 4 TP und insgsamt 141,65 Pkt. Es turnten Nele Gebensleben, Ida Forthaus, Clara Halbsgut, Mia Brandt, Luna Krause und Lara Schlebbe.
Ab Mittag turnten dann die Mädchen der nächsthöheren Stufe LK4, um die Medaillen. Hier gab es auch ein Auf-,und Ab der Plazierungen. Dennoch dominierte hier die 7. Mannschaft der TSG s.d. sich Antonia Bunnert, Fiene Ternes, Lara Hanhart, Emma Bürgel, Dana Mitschke und Ece Karabulut über den Titel und die Goldmedaille freuen konnte. Platz 2 und 3 ging an den TV Werther 2 und 3. Die 8. Mannschaft mit Sara Oldendorf, Vivian Bromberg, Mina Kiyak, Aurelia Turco, Lorena Florena, Nala Dyck und den Geschwistern Lena und Ida Hartmeyer, stiegerten sich von Wettkampf zu Wettkampf und erturnten Platz 7.
In der schwierigsten Leistungsstufe LK3 ging es nicht nur um den Titelgewinn, sondern auch um die Aufstiegsberechtigung zur Gauliga 2. Von Anfang an hatten hier die befreundeten Vereine Spvg Steinhagen und TSG Rheda (Kunstturnvereinigung KTV Alt Ravensberg) die Nase vorn. Beide Teams zeigten beim Finale, dass sie gautauglich sind und zu verlieren gab es nichts, denn die 2 besten Teams der Bezirksliga 1 dürfen an der Relegation 2023 teilnehmen. Per Handschlag gratulierten da auch die Mädels der TSG Rheda 6 ihren Freundinnen der Spvg Steinhagen 6 zum Sieg. Über den Gewinn der Vizemeisterschaft freuten sich dann auch Katharina Westermann, Nadine Lintel, Victoria Spiegel Campo,Hanna Wienströer, Makenna Baretti und Mia Volz, die vor allem am Schwebebalken überzeugende Leistungungen ablieferten.
Leonie Schmedthenke, beste Turnerin der TSG Rheda, turnte in dieser Saison wiederholt für das Team des TUS Wüllen in der Bundesliga-Nord. Beim ersten Wettkampf in Buchholz erreichte das Team Platz 4 und schaffte sich eine gute Ausgangsposition. Bei den Wettkämpfen 2 und 3 musste die Mannschaft aber auf Leonie und weitere Leistungsträgerinnen wegen Urlaub und Krankheit verzichten und rutschte auf den letzten Platz ab. Am letzten Sonntag in Koblenz konnte man aber wieder in voller Besetzung antreten und nach dem Schlusslicht Platz 1 erturnen. Damit stand fest, dass sich der TUS Wüllen, mit dem dann 6. Platz, den Klassenerhalt gesichert hatte. Nach der Holländerin Esmee Beekhuis, ertunte sich Leonie Schmedthenke die zweithöchsten Punkte in der Gesamtwertung der Mannschaft.
Nach 2 Jahren Coronapause endlich Start frei für die Bezirksligaturnerinnen
Landespokal Mannschaften
Turnerinnen der KTV Alt Ravensberg räumen beim Landespokal ab
Beim Landespokal-Wettkampf, der am Samstag in Rheda-Wiedenbrück stattfand, stachen die roten Turnanzügen der Turnerinnen der KTV Alt Ravensberg besonders ins Auge. Die KTV Alt Ravensberg stellte nicht nur die meisten Mannschaften aller Vereine, mit vier Pokalen, davon zwei Titeln, war sie auch erfolgreichster Verein.Den ersten Paukenschlag setzen die Turnerinnen der Altersklasse „Damen“. Gemäß dem Leitsatz der Turnnationalmannschaft „Das Team ist die Queen“, überzeugten Gerrit und Rieke Nissen. Lara-Marie Schimmel, Mariella Lüpfert, Carina Delling und Helen Müller durch mannschaftliche Geschlossenheit.So war die Freude groß, als das Team als Siegermannschaft der Altersklasse „Damen“ aufgerufen wurden.Auch die Turnerinnen in der Altersklasse „weibliche Jugend“ turnten sich förmlich in einen Goldrausch. Am Stufenbarren, Sprung und Boden erturnten Maike Landwehr, Jette Dammeier, Lea Rosenthal, Olivia Golab, Hannah Jürgenhake und Klara Bittenbinder die höchste Punktzahl, wobei Maike Landwehr am Sprung und Hannah Jürgenhake am Barren mit nahezu perfekten Übungen den Vogel abschossen. Mit 144,70 Punkten setzte sie sich die KTV Alt Ravensberg deutlich von der TG Kierspe (140,05) und dem TuS Hattingen (135,95) ab.Team 2 mit Mette Althof, Lina Holste, Lena Holtmannspötter, Nadine Lintel, Klara Martinschledde und Lina Dyck belegten, ersatzgeschwächt, als zweite Alt Ravensberg-Mannschaft den 6. Platz.Stark präsentierten sich auch die elf- und zwölfjährigen Schülerinnen, die erstmals auf Landesebene starteten. Während der Start am Stufenbarren noch nicht ganz rund lief, wurden Sophia Petzke, Emilia Hübner, Kathlyn Müller, Johanna Ewers, Nina Seipelt und Leni Eilhoff von Gerät zu Gerät immer stärker. Souverän präsentierten sie ihre Balkenübungen und konnten auch am Boden überzeugen. Mit 141,60 Punkten gewannen die Schülerinnen hinter dem KTV Bielefeld (144,40) den silbernen Pokal. Drittplatzierter war der TV Gescher (140,65).Die höchsten Anforderungen hatten die Turnerinnen der Leistungsklasse 1 zu bewältigen. Mit insgesamt vierzehn Mannschaften war in diesem Wettkampf die Konkurrenz am allergrößten, zumal mit dem TuS Wüllen (3. Bundesliga) und dem KTV Bielefeld (Regionalliga) sogar zwei Mannschaften beteiligt waren, die sonst auf Bundesebene an den Start gehen. Die bundesligaerfahrene Leonie Schmedthenke zog mit ihren mit hohen Schwierigkeiten gespickten Übungen die Blicke auf sich und überragte vor allen Dingen am Stufenbarren und Boden. Auch Emilia Downes und Annika Müller überzeugten an den beiden Holmen mit schwierigen und sehr sauber vorgetragenen Übungen. Sinja Struve konnte am Boden ihre Übung deutlich aufstocken und mit 13,10 Punkten viele Punkte für das Mannschaftskonto sammeln. Die neuformierte Mannschaft gewann gegen die starke Konkurrenz einen hervorragenden 3. Platz (155,20) und musste nur dem KTV Bielefeld (160,50) und dem TuS Wüllen (157,45) den Vortritt lassen.Wieder einmal hat sich das Turnteam der TSG Rheda als grandiose Gastgeber erwiesen. Da gebührte bei der Siegerehrung nicht nur den erfolgreichen Turnerinnen ein großer Applaus, sondern auch dem Ausrichter, den Kampfrichtern und Gerhardt Garske als Wettkampfleitung, der nach vielen Wettkampfjahren, sich in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedete.
Chapeau - Leonie Schmedthenke wird zum 6. Mal Deutschlandcupsiegerin
Wer hätte das gedacht ! Nach bereits 5 Titeln konnte "Leo" nun zum 6. Mal den Titel beim Deutschlandcup in Waging am See erturnen. Im 33 Mädels starken Teilnehmerfeld hatte sie anfangs Pech am Balken, turnte aber sonst souverän und fehlerfrei einen tollen Wettkampf.
Freude natürlich auch beim Trainerteam und viele Glückwünsche aus der Turnfamilie .